Gülden Hennemann, hier stelle ich mich vor

Das bin ich…
…das einzige Kind einer alevitischen Mutter und eines sunnitischen Vaters, 1980 in München geboren und in einem Plattenbau im Münchner Südwesten aufgewachsen.
Direkt im Anschluss an das Abitur begann ich im mein Magisterstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität. Mir war meine Fächerkombination sehr schnell klar: Politikwissenschaften, Orientalistik und Turkologie sowie Neuere und Neueste Geschichte.
Mein während des Studiums erworbenes Fachwissen konnte ich 2009 direkt nach meinem Magisterabschluss beim Bayerischen Verfassungsschutz als wissenschaftliche Mitarbeiterin u.a. in den Bereichen Islamismus und Auslandsbezogener Extremismus einbringen. 2013 übernahm ich zusätzlich die Aufgabe als Verbindungsbeamtin für den bayerischen Justizvollzug in den Bereichen Islamismus und Auslandsbezogener Extremismus.
2015 wechselte ich ins Bayerische Justizministerium. Als Leiterin des damals neu geschaffenen Referats „Extremismusbekämpfung im Justizvollzug“ entwickelte ich verschiedene Maßnahmen zur Radikalisierungsprävention (u.a. das Projekt „ReStart – Freiheit beginnt im Kopf“ mit dem Diplompsychologen Ahmad Mansour und MIND prevention) und zur Extremismusbekämpfung.
Um den bayerischen Justizvollzug bei der praktischen Umsetzung der Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen zielgerichteter unterstützen zu können, entwickelte ich 2019 ein neues Konzept, das u.a. die Schaffung der deutschlandweit ersten Operativen Einheit im Justizvollzug beinhaltete. Diese Neukonzeptionierung sah auch eine Verlagerung der Zuständigkeit nach Nürnberg vor, auch um auf diese Weise die insgesamt 36 Justizvollzugsanstalten besser zu erreichen.
Seit Mai 2020 leite ich nun die Zentrale Koordinierungsstelle für Maßnahmen gegen Extremismus (ZKE) und die erste Operative Einheit Extremismusbekämpfung (OpEEx) im Justizvollzug von Nürnberg aus.
Mit der Entscheidung für die Schaffung von OpEEx war aber auch klar: ich werde München verlassen und nach Mittelfranken ziehen. Fast jeder ging damals davon aus, dass ich mich für Nürnberg als neuen Wohnort entscheiden würde, insbesondere waschechte Nürnberger.
Doch bei meiner ersten Wohnungsbesichtigung in Fürth merkte ich schnell: mein Herz schlägt für Fürth! Eine Stadt, die in ihrem Wappen ein Kleeblatt (statt der sonst eher üblichen Machtsymbole) trägt, war mir auf Anhieb sympathisch. Die erste Zeit in Fürth war leider sehr von pandemiebedingten Einschränkungen geprägt war, was die anfänglichen Begegnungen mit den Menschen etwas erschwert hat. Inzwischen bin ich mit der Kleeblattstadt so verbunden, dass ich mit stolz sagen kann: Ich bin Fürtherin, fest verankert in Mittelfranken und liebe das Leben in meiner neuen Heimat! 🙂
2 Antworten
[…] Frankfurt fand den Weg in unsere wachsende Runde. Ebenso begrüßten wir unsere Landtagskandidatin Gülden Hennemann. Sowie zahlreiche Mitglieder aus Stadt und Landkreis […]
[…] lassen die Reporter der ARD Betroffene und Beobachter zum Thema Homophopie im Islam zu Wort kommen. Gülden Hennemann ist Landtagskandidatin der FDP Fürth und Leiterin der Extremismusbekämpfung im bayerischen […]